Einladung zur Diskussion

Wann:
November 28, 2022 um 18:00 – 20:00
2022-11-28T18:00:00+01:00
2022-11-28T20:00:00+01:00
Wo:
ver.di Landesbezirk
Köpenicker Str. 30
Raum 6.06
Kontakt:
Arbeitskreis gegen Deregulierung und Privatisierung - Für unabhängige Arbeitnehmerpolitik

Hunderttausende sind schon gegen den Krieg und diese Politik auf die Straße gegangen. Woche für Woche demonstrieren weitere Zehntausende.
In diesen Demonstrationen und von Bündnissen gegen den Krieg wurden vor allem folgende Forderungen erhoben:

Waffenstillstand sofort! Keine Waffenlieferungen!

Rückzug von Putins Truppen aus der Ukraine! Nein zur NATO!

Aufhebung der Sanktionen gegen Russland! Deindustrialisierung stoppen!

Nein zu den Milliarden für den Kriegshaushalt!
Milliarden für Schulen, Krankenhäuser, …!
Für die Verteidigung des Reallohns! Allgemeiner Preisstopp!

Diese Forderungen werden zum Teil kontrovers diskutiert. Bei der Forderung nach „Aufhebung der Sanktionen gegen Russland“ wurde auf mehreren Demonstrationen (auch der Linken und von Gewerkschaften) Teilnehmern deutlich gemacht, dass diese dort keinen Platz haben. Sahra Wagenknecht, die ihre Stimme erhoben hat gegen die Politik der Eskalation des Krieges und eines Wirtschaftskrieges, der sich gegen die eigene Bevölkerung richtet, sieht sich mit HetzKampagnen, unter anderem aus der Führung der Linkspartei, konfrontiert.

Uns stellen sich weitere Fragen:

Wie können wir uns vor allem in den Gewerkschaften weiter dafür engagieren, die Widerstandsbewegung gegen den Krieg und die soziale Verelendung in einer kraftvollen bundesweiten Demo in Berlin zu vereinen? Um die kriegstreibende, sozialzerstörerische und antidemokratische Politik der Regierung Scholz zu stoppen!

Drängt sich nicht für alle Widerstandskräfte in Europa (z.B. in Italien, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Deutschland) die Dringlichkeit ihrer Zusammenführung auf, z.B. durch die Einberufung einer Europäischen Konferenz Gegen den Krieg für Waffenstillstand! Gegen den sozialen Krieg der Regierungen gegen die Völker?

Zur Diskussion dieser Fragen und Forderungen haben wir eingeladen:

Engagierte von Aufstehen“, Unterstützer*innen des „Aufrufs für eine populäre Linke“,

Aktive aus dem Bündnis „Heizung, Brot und Frieden“ und aus der Friedensbewegung

Alle gewerkschaftlich und politisch Engagierten sind herzlich eingeladen, die aufgeworfenen Fragen solidarisch zu diskutieren.

Für diese Versammlung hat der Arbeitskreis gegen Deregulierung und Privatisierung Für
unabhängige Arbeitnehmerpolitik die Initiative ergriffen.

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